top of page

Bach und Liszt - Passacaglia

29.05.2025 20 Uhr, St. Petrus Canisius Freiburg-Landwasser

30.05.2025 19:30 Uhr, Christuskirche Freiburg

31.05.2025 18 Uhr, St. Ludwig Darmstadt

01.06.2025 17:30 Uhr, Kath. Kirche Erscheinung des Herrn Heppenheim

Unser Konzert „Bach und Liszt – Passacaglia“ stellt die beiden titelgebenden Komponisten zueinander in Bezug.

Im Zentrum steht dabei Franz Liszts großes Orgelwerk „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“. Dieses Stück ist eine große Variationen-Fantasie über den Bass des Eingangschores der gleichnamigen Kantate. Eine eindrucksvolle, sich stetig wiederholende Bassstimme im Dreiertakt als kompositorische Grundlage prägt diesen Chor, welcher später von Bach selbst zum Cruzifixus seiner h-Moll Messe umgearbeitet wurde. Beide Varianten erklingen im Programm. Dieses Kompositionsprinzip nennt man „Passacaglia“.

Und so ist auch Liszts Adaption eine groß angelegte Passacaglia. Die Gegenüberstellung mit Bachs großer Passacaglia in c-Moll für Orgel macht allerdings deutlich, wie viel freier Liszt in seiner eigenen dramatischen und expressiven Art mit dieser Form umgeht.

Chorwerke beider Komponisten (u.a. Bach-Motette „Fürchte dich nicht“) lassen uns in die konfessionell sehr unterschiedlich geprägten Hintergründe blicken (Liszt u.a.:„Ave verum corpus“, „Salve Regina“) und bilden einen thematischen Rahmen. Dass Konzert wird mit dem gemeinsamen Choral „Was Gott tut, das ist wohl getan“, dem Schlusschoral von Bachs Kantate, beschlossen.

Orgel Nahaufnahme

Mitwirkende:

Johannes Opfermann, Alena Hartmann, Anna Schote, Katharina Schote, Antonia Bartsch, Tabea Loch, Verena Seyboldt, Mirko Sattig, Hanna Volgmann, Jonas Hamann, Konstantin Glomb, Angelo Le Gall, David Walter, Anna-Lucia Forck, Caroline von Campenhausen, Sarah Puttkammer, Malik Ouambo, Niklas Malluschke

bottom of page